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   BSG, 21.02.2023 - B 2 U 47/22 B   

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BSG, 21.02.2023 - B 2 U 47/22 B (https://dejure.org/2023,18472)
BSG, Entscheidung vom 21.02.2023 - B 2 U 47/22 B (https://dejure.org/2023,18472)
BSG, Entscheidung vom 21. Februar 2023 - B 2 U 47/22 B (https://dejure.org/2023,18472)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren; Bezeichnung von Verfahrensmängeln; Darlegung einer Divergenz und der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren; Bezeichnung von Verfahrensmängeln; Darlegung einer Divergenz und der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (32)

  • BSG, 15.08.2022 - B 2 U 141/21 B

    Feststellung weiterer Unfallfolgen auf psychiatrischem Fachgebiet; Grundsatzrüge

    Auszug aus BSG, 21.02.2023 - B 2 U 47/22 B
    Um eine Verletzung von § 103 SGG geltend zu machen, hätte es insbesondere der Darlegung eines prozesskonformen Beweisantrags bedurft, der bis zuletzt aufrechterhalten oder im Urteil wiedergegeben worden ist (§ 160 Abs. 2 Nr. 3 Halbsatz 2 SGG ; vgl zB BSG Beschluss vom 15.8.2022 - B 2 U 141/21 B - juris RdNr 13 mwN).

    Die davon zu unterscheidende Ausübung des Fragerechts als Ausgestaltung des rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG , § 62 SGG ) erfordert insbesondere, dem Gericht die nach Ansicht des Beteiligten erläuterungsbedürftigen Punkte rechtzeitig schriftlich mitzuteilen und das Begehren bis zuletzt aufrechtzuerhalten (§ 118 Abs. 1 Satz 1 SGG iVm § 411 Abs. 4 ZPO ; vgl zB BSG Beschluss vom 15.8.2022 - B 2 U 141/21 B - juris RdNr 17 mwN).

    Ein Beschwerdeführer muss mithin, um seiner Darlegungspflicht zu genügen, eine Rechtsfrage, ihre (abstrakte) Klärungsbedürftigkeit, ihre (konkrete) Klärungsfähigkeit, also Entscheidungserheblichkeit, sowie die über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung der von ihm angestrebten Entscheidung, sog Breitenwirkung, darlegen (stRspr; zB BSG Beschluss vom 15.8.2022 - B 2 U 141/21 B - juris RdNr 5 mwN; BSG Beschluss vom 7.3.2017 - B 2 U 140/16 B - SozR 4-1920 § 52 Nr. 18 RdNr 5 mwN).

    Soweit sich die Beschwerde mit den aufgeworfenen Fragen sinngemäß gegen die Sachaufklärung durch das Gericht (§ 103 SGG ) bzw die Beweiswürdigung (§ 128 Abs. 1 Satz 1 SGG ) durch das LSG wendet, kann diese Verfahrensrüge nicht in das Gewand einer Grundsatzrüge gekleidet werden, wenn dadurch die Voraussetzungen für einen Verfahrensmangel (§ 160 Abs. 2 Nr. 3 Halbsatz 2 SGG ) umgangen werden (stRspr; zB BSG Beschluss vom 15.8.2022 - B 2 U 141/21 B - juris RdNr 10; BSG Beschluss vom 28.6.2022 - B 2 U 181/21 B - juris RdNr 12; BSG Beschluss vom 4.1.2022 - B 9 V 22/21 B - juris RdNr 13; jeweils mwN).

    Auch die weitere Frage zur Bewertung einer beratungsärztlichen Stellungnahme betrifft die Beweiswürdigung (§ 128 Abs. 1 Satz 1 SGG ) im konkreten Verfahren (zB BSG Beschluss vom 15.8.2022 - B 2 U 141/21 B - juris RdNr 10 mwN; Karmanski in Roos/Wahrendorf/Müller, SGG , 3. Aufl 2023, § 160 RdNr 64; Leitherer in MeyerLadewig/Keller/Leitherer/Schmidt, 13. Aufl 2020, § 160 RdNr 17c).

    Im Hinblick hierauf muss in der Beschwerdebegründung unter Auswertung der Rechtsprechung des BSG bzw des BVerfG sowie ggf der einschlägigen Rechtsprechung aller obersten Bundesgerichte substantiiert vorgetragen werden, dass zu dem angesprochenen Fragenbereich noch keine Entscheidung vorliege oder durch die schon vorliegenden Entscheidungen die hier maßgebende Frage von grundsätzlicher Bedeutung noch nicht beantwortet sei (stRspr; zB BSG Beschluss vom 15.8.2022 - B 2 U 147/21 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 15.8.2022 - B 2 U 141/21 B - juris RdNr 8; BSG Beschluss vom 6.1.2022 - B 5 LW 1/21 B - juris RdNr 10; jeweils mwN).

  • BSG, 28.06.2022 - B 2 U 181/21 B

    Anerkennung eines Ereignisses als Arbeitsunfall; Divergenzrüge im

    Auszug aus BSG, 21.02.2023 - B 2 U 47/22 B
    Ferner ist näher zu begründen, weshalb diese Aussagen nicht miteinander vereinbar sind und inwiefern die Entscheidung des LSG auf der Abweichung beruht (vgl BSG Beschluss vom 28.6.2022 - B 2 U 181/21 B - juris RdNr 14; BSG Beschluss vom 16.7.2004 - B 2 U 41/04 B - SozR 4-1500 § 160a Nr. 4 RdNr 6; jeweils mwN; BSG Beschluss vom 4.5.2022 - B 9 V 30/21 B - juris RdNr 14).

    Denn eine die Rechtseinheit gefährdende Abweichung kann nur bei gleichem oder vergleichbarem Sachverhalt vorliegen, auf den dieselben Rechtsnormen anzuwenden sind (zB BSG Beschluss vom 28.6.2022 - B 2 U 181/21 B - juris RdNr 15; BSG Beschluss vom 25.10.2019 - B 9 SB 40/19 B - juris RdNr 7 f; BSG Beschluss vom 9.8.2018 - B 5 RE 3/18 B - juris RdNr 14; jeweils mwN).

    Es genügt nicht, wie vorliegend, isoliert einzelne Passagen der bundesgerichtlichen Entscheidungen zu zitieren und losgelöst von ihrem Bezugsrahmen zu behaupten, es handele sich dabei um einen tragenden höchstrichterlichen Rechtssatz (zB BSG Beschluss vom 28.6.2022 - B 2 U 181/21 B - juris RdNr 15; BSG Beschluss vom 5.6.2020 - B 9 V 4/20 B - juris RdNr 10; BSG Beschluss vom 7.2.2007 - B 6 KA 56/06 B - juris RdNr 10 mwN; BSG Beschluss vom 9.1.1976 - 11 BA 90/75 - SozR 1500 § 160a Nr. 21 S 28 = juris RdNr 2).

    Soweit sich die Beschwerde mit den aufgeworfenen Fragen sinngemäß gegen die Sachaufklärung durch das Gericht (§ 103 SGG ) bzw die Beweiswürdigung (§ 128 Abs. 1 Satz 1 SGG ) durch das LSG wendet, kann diese Verfahrensrüge nicht in das Gewand einer Grundsatzrüge gekleidet werden, wenn dadurch die Voraussetzungen für einen Verfahrensmangel (§ 160 Abs. 2 Nr. 3 Halbsatz 2 SGG ) umgangen werden (stRspr; zB BSG Beschluss vom 15.8.2022 - B 2 U 141/21 B - juris RdNr 10; BSG Beschluss vom 28.6.2022 - B 2 U 181/21 B - juris RdNr 12; BSG Beschluss vom 4.1.2022 - B 9 V 22/21 B - juris RdNr 13; jeweils mwN).

  • BSG, 15.08.2022 - B 2 U 147/21 B

    Früherer Beginn einer Verletztenrente; Grundsatzrüge im

    Auszug aus BSG, 21.02.2023 - B 2 U 47/22 B
    Letzteres bestimmt sich nach dem Gesetzeswortlaut, der Rechtssystematik sowie den Gesetzesmaterialien (stRspr; zB BSG Beschluss vom 15.8.2022 - B 2 U 147/21 B - juris RdNr 9 mwN; s auch BSG Beschluss vom 4.6.1975 - 11 BA 4/75 - BSGE 40, 40, 42 = SozR 1500 § 160a Nr. 4 S 5 = juris RdNr 7).

    Als bereits höchstrichterlich geklärt ist eine Rechtsfrage auch dann anzusehen, wenn das Revisionsgericht sie zwar in der konkreten Fallgestaltung noch nicht ausdrücklich entschieden hat, aber bereits eine oder mehrere höchstrichterliche Entscheidungen ergangen sind, die ausreichende Anhaltspunkte zur Beantwortung der von der Beschwerde als grundsätzlich herausgestellten Rechtsfrage geben (vgl zB BSG Beschluss vom 15.8.2022 - B 2 U 147/21 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 7.3.2017 - B 2 U 140/16 B - SozR 4-1920 § 52 Nr. 18 RdNr 8; BSG Beschluss vom 21.1.1993 - 13 BJ 207/92 - SozR 3-1500 § 160 Nr. 8 S 17 = juris RdNr 7).

    Im Hinblick hierauf muss in der Beschwerdebegründung unter Auswertung der Rechtsprechung des BSG bzw des BVerfG sowie ggf der einschlägigen Rechtsprechung aller obersten Bundesgerichte substantiiert vorgetragen werden, dass zu dem angesprochenen Fragenbereich noch keine Entscheidung vorliege oder durch die schon vorliegenden Entscheidungen die hier maßgebende Frage von grundsätzlicher Bedeutung noch nicht beantwortet sei (stRspr; zB BSG Beschluss vom 15.8.2022 - B 2 U 147/21 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 15.8.2022 - B 2 U 141/21 B - juris RdNr 8; BSG Beschluss vom 6.1.2022 - B 5 LW 1/21 B - juris RdNr 10; jeweils mwN).

  • BSG, 06.10.2020 - B 2 U 94/20 B

    Anspruch auf Verletztenrente

    Auszug aus BSG, 21.02.2023 - B 2 U 47/22 B
    Sie können ggf auch zur alleinigen Entscheidungsgrundlage gemacht werden (zB BSG Beschluss vom 6.10.2020 - B 2 U 94/20 B - juris RdNr 11 mwN).

    Sofern es sich um Verwaltungsgutachten handelt, ist in der Rechtsprechung geklärt, dass diese zwar nicht im Wege des Sachverständigenbeweises (§ 118 Abs. 1 Satz 1 SGG iVm §§ 402 f ZPO ), aber unter geklärten Voraussetzungen als Urkundenbeweis verwertet (§ 118 Abs. 1 Satz 1 SGG iVm §§ 415 ff ZPO ) und ggf auch zur alleinigen Entscheidungsgrundlage gemacht werden können (zB BSG Beschluss vom 17.5.2022 - B 2 U 91/21 B - juris RdNr 19 mwN; BSG Beschluss vom 6.10.2020 - B 2 U 94/20 B - juris RdNr 10; BSG Urteil vom 7.5.2019 - B 2 U 25/17 R - BSGE 128, 78 = SozR 4-2700 § 200 Nr. 5, RdNr 14).

  • BSG, 07.03.2017 - B 2 U 140/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - gesetzliche Unfallversicherung - Klage auf

    Auszug aus BSG, 21.02.2023 - B 2 U 47/22 B
    Ein Beschwerdeführer muss mithin, um seiner Darlegungspflicht zu genügen, eine Rechtsfrage, ihre (abstrakte) Klärungsbedürftigkeit, ihre (konkrete) Klärungsfähigkeit, also Entscheidungserheblichkeit, sowie die über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung der von ihm angestrebten Entscheidung, sog Breitenwirkung, darlegen (stRspr; zB BSG Beschluss vom 15.8.2022 - B 2 U 141/21 B - juris RdNr 5 mwN; BSG Beschluss vom 7.3.2017 - B 2 U 140/16 B - SozR 4-1920 § 52 Nr. 18 RdNr 5 mwN).

    Als bereits höchstrichterlich geklärt ist eine Rechtsfrage auch dann anzusehen, wenn das Revisionsgericht sie zwar in der konkreten Fallgestaltung noch nicht ausdrücklich entschieden hat, aber bereits eine oder mehrere höchstrichterliche Entscheidungen ergangen sind, die ausreichende Anhaltspunkte zur Beantwortung der von der Beschwerde als grundsätzlich herausgestellten Rechtsfrage geben (vgl zB BSG Beschluss vom 15.8.2022 - B 2 U 147/21 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 7.3.2017 - B 2 U 140/16 B - SozR 4-1920 § 52 Nr. 18 RdNr 8; BSG Beschluss vom 21.1.1993 - 13 BJ 207/92 - SozR 3-1500 § 160 Nr. 8 S 17 = juris RdNr 7).

  • BSG, 04.05.2022 - B 9 V 30/21 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - soziales Entschädigungsrecht -

    Auszug aus BSG, 21.02.2023 - B 2 U 47/22 B
    Ferner ist näher zu begründen, weshalb diese Aussagen nicht miteinander vereinbar sind und inwiefern die Entscheidung des LSG auf der Abweichung beruht (vgl BSG Beschluss vom 28.6.2022 - B 2 U 181/21 B - juris RdNr 14; BSG Beschluss vom 16.7.2004 - B 2 U 41/04 B - SozR 4-1500 § 160a Nr. 4 RdNr 6; jeweils mwN; BSG Beschluss vom 4.5.2022 - B 9 V 30/21 B - juris RdNr 14).

    Denn nicht die Unrichtigkeit einer Entscheidung im Einzelfall, sondern nur eine Nichtübereinstimmung im Grundsätzlichen ermöglicht die Zulassung der Revision wegen Divergenz (zB BSG Beschluss vom 15.8.2022 - B 2 U 159/21 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 4.5.2022 - B 9 V 30/21 B - juris RdNr 14; BSG Beschluss vom 25.9.2002 - B 7 AL 142/02 B - SozR 3-1500 § 160a Nr. 34 S 72 = juris RdNr 13; jeweils mwN).

  • BSG, 07.05.2019 - B 2 U 25/17 R

    Anspruch auf Gewährung einer Verletztenrente in der gesetzlichen

    Auszug aus BSG, 21.02.2023 - B 2 U 47/22 B
    Sofern es sich um Verwaltungsgutachten handelt, ist in der Rechtsprechung geklärt, dass diese zwar nicht im Wege des Sachverständigenbeweises (§ 118 Abs. 1 Satz 1 SGG iVm §§ 402 f ZPO ), aber unter geklärten Voraussetzungen als Urkundenbeweis verwertet (§ 118 Abs. 1 Satz 1 SGG iVm §§ 415 ff ZPO ) und ggf auch zur alleinigen Entscheidungsgrundlage gemacht werden können (zB BSG Beschluss vom 17.5.2022 - B 2 U 91/21 B - juris RdNr 19 mwN; BSG Beschluss vom 6.10.2020 - B 2 U 94/20 B - juris RdNr 10; BSG Urteil vom 7.5.2019 - B 2 U 25/17 R - BSGE 128, 78 = SozR 4-2700 § 200 Nr. 5, RdNr 14).
  • BSG, 25.07.2011 - B 12 KR 114/10 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Revisionszulassung - Darlegung der

    Auszug aus BSG, 21.02.2023 - B 2 U 47/22 B
    Dass der Kläger die Entscheidung der Vorinstanz für falsch hält, insbesondere weil das LSG gegen die vom BSG aufgestellten Rechtssätze verstoßen habe, geht indes über eine im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren unbeachtliche Rüge eines bloßen Rechtsanwendungsfehlers nicht hinaus (vgl BSG Beschluss vom 23.2.2022 - B 2 U 197/21 B - juris RdNr 8; BSG Beschluss vom 25.5.2020 - B 9 V 3/20 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 25.7.2011 - B 12 KR 114/10 B - SozR 4-1500 § 160 Nr. 22 RdNr 4; BSG Beschluss vom 26.6.1975 - 12 BJ 12/75 - SozR 1500 § 160a Nr. 7 S 10 = juris RdNr 2).
  • BSG, 21.01.1993 - 13 BJ 207/92

    Nachehelicher Unterhaltsanspruch - Verwirkung - Witwenrente

    Auszug aus BSG, 21.02.2023 - B 2 U 47/22 B
    Als bereits höchstrichterlich geklärt ist eine Rechtsfrage auch dann anzusehen, wenn das Revisionsgericht sie zwar in der konkreten Fallgestaltung noch nicht ausdrücklich entschieden hat, aber bereits eine oder mehrere höchstrichterliche Entscheidungen ergangen sind, die ausreichende Anhaltspunkte zur Beantwortung der von der Beschwerde als grundsätzlich herausgestellten Rechtsfrage geben (vgl zB BSG Beschluss vom 15.8.2022 - B 2 U 147/21 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 7.3.2017 - B 2 U 140/16 B - SozR 4-1920 § 52 Nr. 18 RdNr 8; BSG Beschluss vom 21.1.1993 - 13 BJ 207/92 - SozR 3-1500 § 160 Nr. 8 S 17 = juris RdNr 7).
  • BSG, 06.01.2022 - B 5 LW 1/21 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Auszug aus BSG, 21.02.2023 - B 2 U 47/22 B
    Im Hinblick hierauf muss in der Beschwerdebegründung unter Auswertung der Rechtsprechung des BSG bzw des BVerfG sowie ggf der einschlägigen Rechtsprechung aller obersten Bundesgerichte substantiiert vorgetragen werden, dass zu dem angesprochenen Fragenbereich noch keine Entscheidung vorliege oder durch die schon vorliegenden Entscheidungen die hier maßgebende Frage von grundsätzlicher Bedeutung noch nicht beantwortet sei (stRspr; zB BSG Beschluss vom 15.8.2022 - B 2 U 147/21 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 15.8.2022 - B 2 U 141/21 B - juris RdNr 8; BSG Beschluss vom 6.1.2022 - B 5 LW 1/21 B - juris RdNr 10; jeweils mwN).
  • BSG, 26.06.1975 - 12 BJ 12/75

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Erhalt der Rechtseinheit - Förderung

  • BSG, 04.06.1975 - 11 BA 4/75

    Nichtzulassungsbeschwerde - Frist - Urteil - Zustellung - Geltungsbereiches des

  • BSG, 17.05.2022 - B 2 U 91/21 B

    (Sozialgerichtliches Verfahren - unzulässige Nichtzulassungsbeschwerde -

  • BSG, 25.05.2020 - B 9 V 3/20 B

    Parallelentscheidung zu BSG B 9 V 2/20 B v. 25.05.2020

  • BSG, 23.03.2022 - B 2 U 197/21 B

    Anerkennung eines Ereignisses als Arbeitsunfall; Verfahrensrüge im

  • BVerfG, 25.03.2010 - 1 BvR 2446/09

    Verletzung von Art 103 Abs 1 GG und Art 3 Abs 1 GG durch Verurteilung zur

  • BSG, 31.05.2005 - B 2 U 12/04 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - bandscheibenbedingte

  • BSG, 12.12.2003 - B 13 RJ 179/03 B

    Bezeichnung eines Verfahrensfehlers im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 25.09.2002 - B 7 AL 142/02 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde

  • BSG, 16.07.2004 - B 2 U 41/04 B

    Unzulässigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde

  • BSG, 27.05.2020 - B 1 KR 8/19 B

    Erstattung der Kosten für eine gesichtsfeminisierende Operation in Belgien

  • BSG, 29.01.2018 - B 9 V 39/17 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 07.02.2007 - B 6 KA 56/06 B
  • BSG, 09.01.1976 - 11 BA 90/75

    Zulassung der Revision - Abweichung von einer Entscheidung des BSG - Konkrete

  • BSG, 25.10.2019 - B 9 SB 40/19 B

    Divergenzrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

  • BSG, 11.06.2021 - B 13 R 7/21 B

    Gewährung einer höheren Regelaltersrente unter Bewertung von in der DDR

  • BSG, 05.06.2020 - B 9 V 4/20 B

    Anerkennung und Entschädigung eines Impfschadens nach einer Impfung gegen

  • BSG, 09.08.2018 - B 5 RE 3/18 B

    Befreiung von der Rentenversicherungspflicht

  • BSG, 04.01.2022 - B 9 V 22/21 B

    Entschädigungsleistungen nach dem OEG wegen Misshandlungen durch einen

  • BSG, 01.12.2020 - B 12 KR 48/20 B

    Verbeitragung einer Kapitalleistung aus einem Pensionsfonds in der gesetzlichen

  • BSG, 31.05.2022 - B 2 U 120/21 B

    Gewährung von Verletztenrente; Grundsatzrüge im

  • BSG, 15.08.2022 - B 2 U 159/21 B

    Weitergewährung von Heilbehandlungsmaßnahmen; Divergenzrüge im

  • BSG, 31.05.2023 - B 2 U 136/22 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Nicht die Unrichtigkeit der Entscheidung im Einzelfall, sondern die Nichtübereinstimmung im Grundsätzlichen begründet die Zulassung der Revision wegen Abweichung ( BSG Beschlüsse vom 21.2.2023 - B 2 U 47/22 B - juris RdNr 10, vom 15.8.2022 - B 2 U 159/21 B - juris RdNr 6 und vom 8.12.2016 - B 2 U 123/16 B - SozR 4-1920 § 52 Nr. 17 RdNr 5) .

    Denn eine die Rechtseinheit gefährdende Abweichung kann nur bei gleichem oder vergleichbarem Sachverhalt vorliegen, auf den dieselben Rechtsnormen anzuwenden sind ( BSG Beschlüsse vom 21.2.2023 - B 2 U 47/22 B - juris RdNr 11, vom 28.6.2022 - B 2 U 181/21 B - juris RdNr 15, vom 9.8.2018 - B 5 RE 3/18 B - juris RdNr 14 und vom 2.9.2016 - B 13 R 229/16 B - juris RdNr 6) .

  • BSG, 09.06.2023 - B 2 U 7/23 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Die Würdigung voneinander abweichender Gutachtenergebnisse oder ärztlicher Auffassungen gehört wie die anderer sich widersprechender Beweisergebnisse dabei zur Beweiswürdigung (zB BSG Beschluss vom 21.2.2023 - B 2 U 47/22 B - juris RdNr 6 mwN; BSG Beschluss vom 29.1.2018 - B 9 V 39/17 B - juris RdNr 12 mwN; BSG Beschluss vom 12.12.2003 - B 13 RJ 179/03 B - SozR 4-1500 § 160a Nr. 3 RdNr 10) .

    Um die Verletzung des Fragerechts ordnungsgemäß zu rügen, muss ein Beteiligter darlegen, dass er die nach seiner Ansicht erläuterungsbedürftigen Punkte dem Gericht rechtzeitig (§ 411 Abs. 4 ZPO ) schriftlich mitgeteilt hat, dass die aufgeworfenen Fragen objektiv sachdienlich sind und dass er das Begehren bis zuletzt aufrechterhalten hat (stRspr; zB BSG Beschluss vom 21.2.2023 - B 2 U 47/22 B - juris RdNr 8 mwN; BSG Beschluss vom 14.12.2022 - B 2 U 1/22 B - juris RdNr 10 mwN; BSG Beschluss vom 27.11.2007 - B 5a/5 R 60/07 B - SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 7 mwN) .

  • BSG, 12.04.2023 - B 2 U 30/22 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Sie müssen auch nicht jeden Gesichtspunkt, der erwähnt werden könnte, in den Entscheidungsgründen ausdrücklich abhandeln (vgl zB BSG Beschluss vom 21.2.2023 - B 2 U 47/22 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 1.12.2020 - B 12 KR 48/20 B - juris RdNr 9 mwN) und brauchen auch nicht zu Fragen Stellung zu nehmen, auf die es nach ihrer Auffassung nicht ankommt (stRspr; vgl zB BSG Beschluss vom 21.4.2022 - B 5 R 306/21 B - juris RdNr 20 mwN; BVerfG Beschluss vom 30.9.2022 - 2 BvR 2222/21 - juris RdNr 27 mwN; BVerfG Beschluss vom 25.3.2010 - 1 BvR 2446/09 - juris RdNr 11) .
  • BSG, 24.05.2023 - B 2 U 81/22 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    An Entscheidungsgründen fehlt es auch nicht schon dann, wenn die Gründe sachlich unvollständig, unzureichend, unrichtig oder sonst rechtsfehlerhaft sind (stRspr; vgl zB BSG Beschluss vom 21.2.2023 - B 2 U 47/22 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 11.6.2021 - B 13 R 7/21 B - juris RdNr 11 mwN; BSG Beschluss vom 1.12.2020 - B 12 KR 48/20 B - juris RdNr 9 mwN; BVerfG Beschluss vom 25.3.2010 - 1 BvR 2446/09 - juris RdNr 11) .
  • BSG, 06.09.2023 - B 2 U 90/22 B
    Die Würdigung voneinander abweichender Gutachtenergebnisse oder ärztlicher Auffassungen gehört wie die anderer sich widersprechender Beweisergebnisse zur Beweiswürdigung (zB BSG Beschluss vom 21.2.2023 - B 2 U 47/22 B - juris RdNr 6 mwN; BSG Beschluss vom 29.1.2018 - B 9 V 39/17 B - juris RdNr 12 mwN; BSG Beschluss vom 12.12.2003 - B 13 RJ 179/03 B - SozR 4-1500 § 160a Nr. 3, juris RdNr 10) .
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